Ich wünsche allen Lesern des hubersn.misc-Blogs ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ich hoffe, ich kann Qualität und Frequenz der Blogeinträge auch in 2015 halten oder sogar ausbauen. Das Experiment des “Gemischtwarenblogs” ist aus meiner Sicht ganz anständig angelaufen. Mit dem Start als Neublogger in 2014 bin ich recht zufrieden, ich hoffe meine Leser sind es auch. Anregungen und Kritik gerne jederzeit per Kommentar oder per Mail.

Gerade habe ich versucht, als Unbeteiligter (jetzt rein fan- und sympathietechnisch) auf Sky das Spiel Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen zu genießen. An den Beteiligten auf dem Spielfeld lag es nicht – ein sehr unterhaltsames 5:2 – dass das nicht mal im Ansatz gelang.

Nein, mein Lieblingskommentator Fritz von Thurn und Taxis hat mal wieder den Genuss empfindlich gestört. Es gibt wohl keinen anderen Kommentator, der derart häufig derart unqualifiziert das Spiel totquatscht. Dass er nur selten Spieler auf Anhieb beim richtigen Namen zu nennen vermag ist da noch das kleinere Problem. Dazwischen erfreut er uns regelmäßig mit kreativen Komposita, heute war es “Binsenwahrheit”. Wobei das immerhin laut Duden ein echtes Wort ist.

Absolut unerträglich. Und ich muss ihn leider oft ertragen, den Fritz, da er aus mir unerfindlichen Gründen von Sky gerne bei VfB-Spielen eingesetzt wird. Immerhin bietet Sky einen Tonkanal an, wo niemand kommentiert – ich wette, intern wird der “Anti-Fritz-Kanal” genannt.

Fritz von Thurn und Taxis hat sich den letzten Platz auf meiner Kommentatoren-Hitliste redlich verdient. Und ich meine wirklich “Kommentatoren”, nicht etwa “Fußballkommentatoren” oder “Sportkommentatoren”. Und da gibt es wahrlich große Konkurrenz um die hinteren Plätze – wer sich mal Leichtathletik von Wolf-Dieter Poschmann versauen hat lassen, weiß, wovon ich rede.

5 Minuten Googeln bringt immerhin ans Licht, dass ich mit meiner Abneigung nicht völlig allein auf dieser Welt bin. Ist es nicht tröstlich, wenn andere den eigenen Schmerz teilen?