Aus aktuellem Anlass habe ich meine Favoriten aus alten Zeiten sowie ausgewählte neuere Stücke der Rocker aus Down Under zusammengestellt. Unbedingt in dieser Reihenfolge anzuhören, die ist wirklich liebevoll ausgetüftelt. Oder es war ein Zufallsgenerator. Wir werden es nie erfahren.

Nur wer auf Anhieb sagen kann, welches Album hier am häufigsten vertreten ist, kann als AC/DC-Kenner durchgehen!

  • Highway To Hell
  • Hells Bells
  • T.N.T.
  • The Jack
  • Who Made Who
  • Thunderstruck
  • Touch Too Much
  • Night Prowler
  • Stiff Upper Lip
  • Walk All Over You
  • Back In Black
  • You Shook Me All Night Long
  • For Those About To Rock

Bisher erschienen in der Reihe “Playlists”:

Sherlock Holmes wurde auch schon sehr häufig in Film und Fernsehen verwurstet. Aber warum nicht mal eine Komödie draus machen? Da gibt es doch reichlich Potenzial, das auf die Schippe genommen werden kann. Auf die Spitze getrieben werden kann. Ins Absurde übersteigert werden kann.

Nun gibt es ja auch reichlich Beispiele für misslungene Komödien. Zu wenige Gags. Zu abgedrehter Humor. Alle Gags schon im Trailer verraten. Gags in der Synchronisation versauen. “Holmes und Watson” zieht hier wirklich alle Register des Misslungenseins – bis auf “alle Gags schon im Trailer”. Denn es gibt gar keine Gags. Nichts, was einem auch nur ein leichtes Schmunzeln abringen könnte. Das Kino hat nur einmal gelacht, und das war als noch die Werbung vor dem Film lief.

Ein kapitaler Flop. Unterbietet sogar die extrem unlustige deutsche Komödie von neulich. Naja, gab es mal einen wirklich lustigen Film mit Will Ferrell? Bestimmt nicht in einer Hauptrolle.

Wieviel Potenzial könnte eine Robin-Hood-Neuverfilmung wohl haben? Stärker besetzt als Kevin Costners Variante mit Morgan Freeman und Sean Connery? Oder als – unter der Regie von Ridley Scott – die Neuverfilmung von 2010 mit Russell Crowe und Cate Blanchett? Akkurater als die 1991er Variante mit Uma Thurman und Jürgen Prochnow? Lustiger als die 1993er Variante von Mel Brooks? Langlebiger als der Klassiker mit Erol Flynn? Kindgerechter als die Disney-Zeichentrick-Variante?

Keine Ahnung, ob es da noch unbekanntes und ungehobenes Potenzial gibt. Die 2018er Variante, von der ich hier berichten will (und die Anfang 2019 in die deutschen Kinos kam – Deutschlandstart erst 2 Monate nach den USA, das ist selten ein gutes Zeichen), lässt jedenfalls sämtliche positiven Aspekte vermissen. Lausige schauspielerische Leistung, verworrene Story wenn sie von der bekannten Hauptgeschichte abweicht, mysteriöse Technikvermischungen mit der Neuzeit, dämliche Dialoge, wenig zeitgenössisch wirkende Kostüme. Und die CGI-Effekte sahen aus wie von einer deutschen Low-Budget-Produktion – hier wurden aber angeblich 100 Millionen US$ versenkt.

Schlechtester Robin Hood ever. Das war wohl das Potenzial, das es zu heben gab: eine neue untere Grenze für die Qualität von Robin-Hood-Verfilmungen. Verschwendete Lebenszeit.