Gerade habe ich versucht, als Unbeteiligter (jetzt rein fan- und sympathietechnisch) auf Sky das Spiel Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen zu genießen. An den Beteiligten auf dem Spielfeld lag es nicht – ein sehr unterhaltsames 5:2 – dass das nicht mal im Ansatz gelang.

Nein, mein Lieblingskommentator Fritz von Thurn und Taxis hat mal wieder den Genuss empfindlich gestört. Es gibt wohl keinen anderen Kommentator, der derart häufig derart unqualifiziert das Spiel totquatscht. Dass er nur selten Spieler auf Anhieb beim richtigen Namen zu nennen vermag ist da noch das kleinere Problem. Dazwischen erfreut er uns regelmäßig mit kreativen Komposita, heute war es “Binsenwahrheit”. Wobei das immerhin laut Duden ein echtes Wort ist.

Absolut unerträglich. Und ich muss ihn leider oft ertragen, den Fritz, da er aus mir unerfindlichen Gründen von Sky gerne bei VfB-Spielen eingesetzt wird. Immerhin bietet Sky einen Tonkanal an, wo niemand kommentiert – ich wette, intern wird der “Anti-Fritz-Kanal” genannt.

Fritz von Thurn und Taxis hat sich den letzten Platz auf meiner Kommentatoren-Hitliste redlich verdient. Und ich meine wirklich “Kommentatoren”, nicht etwa “Fußballkommentatoren” oder “Sportkommentatoren”. Und da gibt es wahrlich große Konkurrenz um die hinteren Plätze – wer sich mal Leichtathletik von Wolf-Dieter Poschmann versauen hat lassen, weiß, wovon ich rede.

5 Minuten Googeln bringt immerhin ans Licht, dass ich mit meiner Abneigung nicht völlig allein auf dieser Welt bin. Ist es nicht tröstlich, wenn andere den eigenen Schmerz teilen?

Neulich – ich laufe nichtsahnend durch den Supermarkt – fällt mein geschultes Auge auf das Regal mit den “Knorr Snack Bar”-Bechern. Wer es nicht weiß: Knorr Snack Bar gehört zu den 5-Minuten-Terrine-artigen Fertiggerichten, die man mit kochendem Wasser aufgießt und nach 4-5 Minuten mit dem Verzehr von rund 250 kcal beginnen kann.

Knorr beehrt uns in unregelmäßigen Abständen mit der Aktion “+20%”, wo die Bechergröße zwar identisch bleibt, aber mehr Material eingefüllt wird und die Wasserauffülllinie etwas nach oben wandert. Aber was ist das? Bei der Sorte “Spaghetti in Käse-Sahne Sauce” prangt auf der Seite doch tatsächlich der Text “Nudeln in Käse-Sahne Sauce”. Während der Deckel die korrekte Beschriftung aufweist. Gut, Spaghetti sind definitiv auch Nudeln. Aber schert sich heute denn keiner mehr um Konsistenz? Zugegeben, den meisten Kunden ist die Konsistenz des Inhalts vermutlich wichtiger.

Warum die Marketing-Experten den eigentlich notwendigen zweiten Bindestrich unterschlagen, bleibt ein weiteres Rätsel. Dass Knorr sich der korrekten Rechtschreibung bewusst ist, zeigen ihre Internet-Seiten.

Die Kulturinitiative Rock Winterbach hat es mal wieder möglich gemacht. Fish gab im Rahmen seiner “Moveable Feast”-Tour ein Gastspiel in der Lehenbachhalle.

Ich gehöre zu den “Mittelspätberufenen” in Sachen Fish. Zu seiner Marillion-Zeit fand ich Kayleigh und Incommunicado cool, aber mehr kannte ich damals nicht von seinem Schaffenswerk – ich wusse nicht mal, dass da Derek William Dick alias Fish der Sänger war. Erst sein erstes Soloalbum habe ich auf Empfehlung eines Freundes näher unter die Lupe genommen. Da nahm alles seinen Anfang. Erstes Konzert im Forum Ludwigsburg auf der “Internal Exile”-Tour, dann regelmäßige Konzertbesuche mit den Fanclub-Konzerten in Duisburg und Enschede als absolute Höhepunkte. Und Tiefpunkte wie das Fanclub-Konzert in Oberhausen – ein relativer Tiefpunkt wohlgemerkt, schlecht war es nicht, aber unterhalb der Erwartungen.

Diesmal also (zum wiederholten Male) in der gemütlichen Lehenbachhalle in Winterbach. Eine gute Mischung aus Songs vom neuesten Album “A Feast of Consequences”, Fish-Klassikern (endlich mal wieder Vigil!) und natürlich Einsprenkel aus der Marillion-Zeit – Bonuspunkte dafür, meinen Lieblingssong “Slàinte Mhath” mal wieder auf der Setlist zu haben. Tiefpunkte aus meiner Sicht: “Manchmal” und “Big Wedge”. Der High Wood-5er-Pack kam live deutlich besser rüber als auf dem Album.

Am Ende eines Fish-Konzerts vermisst man natürlich immer Songs, die man gerne gehört hätte. Lucky. Dark Star. Clock Moves Sideways. Credo. Internal Exile. Brother 52. Sunsets on Empire. Shadowplay. A Gentleman’s Excuse Me. Goldfish and Clowns. Rites of Passage. Raw Meat. What Colour is God. State of Mind. Und da sind die Marillion-Klassiker noch gar nicht dabei. Aber der Wunsch nach einem solchen 5h-Konzert wird wohl für immer unerhört bleiben.

Das Schlusswort gilt dem Tauben am Mischpult: Manchmal ist weniger mehr.

Setlist soweit ich mich erinnere:

  • Perfume River
  • A Feast of Consequences
  • Manchmal
  • Arc of the Curve
  • High Wood
  • Crucifix Corner
  • The Gathering
  • Thistle Alley
  • The Leaving
  • Slàinte Mhath
  • Vigil
  • Big Wedge
  • Heart of Lothian
  • Incubus
  • Blind to the Beautiful
  • The Company

Der wöchentliche Kinobesuch führte mich dieses Mal in “The Equalizer”. Endlich mal wieder ein richtiger Action-Kracher – ich fand ihn “Statham-artig”, was als großes Kompliment zu verstehen ist. Denzel Washington in Hochform, aus meiner Sicht sein bester Film seit “Man on Fire”. Wobei “Déjà Vu” und “Inside Man” sicher auch sehr gut waren.

Warum auf dem Kinoplakat “Von dem Regisseur…” steht, wissen wohl nur die Korrekturleser von Sony Pictures. Tut dem Filmgenuss aber keinen Abbruch.

Auch im gesetzten Alter muss man offen für Neues sein. In meinem Falle hat das nun dazu geführt, dass ich bei meinem ersten Country-Konzert war. Truck Stop gastierte im Rahmen der Jubiläumstour “40 Jahre Truck Stop” im Longhorn (welches übrigens gerade sein 30-jähriges Bestehen feiert und – man muss es so hart sagen – wirklich abgef*ckt aussieht).

Meine “Beziehung” zu Truck Stop begann Anfang der 80er als kleiner Bub. Mein Bruder hatte eine Musikkassette “Truck Stop – Nicht zu bremsen” geschenkt bekommen. Eine Best-Of-Zusammenstellung, die von da an – ich formuliere vorsichtig – relativ häufig lief. Damals, als an Fasching noch das klassische Cowboy-und-Indianer-Programm lief, man Karl-May-Bücher las und des Englischen noch nicht mächtig war, war die Anziehungskraft von Country-Musik mit deutschen Texten von Menschen mit Cowboyhüten natürlich nicht zu unterschätzen.

Dann war lange Zeit Truck-Stop-Pause. Einzelne Country-Lieder hörte ich höchstens mal auf den diversen Grachmusikoff-Konzerten. Bis ich Mai 2014 im EasyTicket-Newsletter die Ankündigung des Konzerts im Longhorn las. Kurz entschlossen verschenkte ich zwei Karten an den größten Truck Stop-Fan den ich kenne, und mit einer davon war ich dann gestern im Longhorn.

Der erste interessante Moment war, als die sechs Cowboys auf die Bühne kamen. Ich hab’ keinen davon erkannt, und so war ich mir nicht sicher, ob das nicht vielleicht erst die Vorgruppe war, denn es wurde ganz pünktlich begonnen – das ist ja doch recht ungewöhnlich. Aber als gleich zu Anfang “Ich möcht’ so gern Dave Dudley hör’n” erklang, war die Sache klar. Die Band wurde zwischenzeitlich stark verjüngt, von der Urbesetzung ist nur noch der Schlagzeuger dabei, die zwei anderen älteren stießen 1978 bzw. 1983 zur Band. Die anderen drei sind erst seit jüngerer Zeit (2012 bzw. 2014) Teil der Besetzung.

Aber was soll ich sagen – es tat der Performance keinen Abbruch. Die Jungs hatten sichtbar Spaß auf der Bühne, das Publikum war begeistert, der typische Truck-Stop-Sound war unverkennbar und von exzellenter Qualität. Da konnten selbst die sporadischen Tonprobleme des linken Boxenturms die Begeisterung nicht trüben. Und am Ende gab es noch zwei Songs als Zugabe-Zugabe, ein würdiger Abschluss eines 3-Stunden-Konzerts (mit kurzer Pause in der Mitte, wie man es von älteren Herrschaften gewohnt ist).

Die alten Klassiker wie “Take it easy, altes Haus”, “Der wilde, wilde Westen” oder “Ich möcht’ so gern Dave Dudley hör’n” klingen jedenfalls erstaunlich frisch, und mein Langzeitgedächtnis hatte die Texte gut konserviert. Die Textzeile “wer morgens länger schläft hält’s abends länger aus” ist jedenfalls bei mir nach wie vor Programm.

Der Zutritt zum Konzert war übrigens auch ohne Stetson und Cowboy-Boots problemlos möglich.

Der wöchentliche Kinobesuch führte mich dieses Mal in “Gone Girl – Das perfekte Opfer”. Einer der besten Filme des Jahres. Eine großartige Mischung aus Thriller und Krimi, mit einem sehr durchdachten und wendungsreichen Plot. Rosamund Pike spielt großartig. Bei Neil Patrick Harris muss man keine Sekunde an “How I met your mother” denken. Und nicht mal Ben Affleck kann diesen Film ruinieren (vgl. auch Kevin Costner in “No way out”).

Das größte Kompliment für den Film: obwohl er 150 Minuten läuft, gibt es keinerlei Längen. Einer der besten Filme dieses Jahr.

Dieser Blog-Beitrag ist CRH gewidmet, der diesmal aus verständlichen Gründen unserem üblichen Büro-Kurzreview des Kinodienstags nicht beiwohnen konnte.

Anno 2012 habe ich im Kino “Türkisch für Anfänger” angeschaut. Als weitgehender ÖR-Abstinenzler wurde ich erst nach dem Film darüber aufgeklärt, dass die Geschichte bereits als Serie in der ARD erzählt wurde.

Erst 2014 habe ich dann zum Start der Wiederholung der Serie die ersten paar Folgen angeschaut – und habe mir umgehend die Komplett-DVD-Box nicht nur gekauft, sondern tatsächlich auch angeschaut.

Was im Ohr bleibt, ist die Titelmusik. “Gegen den Rest” heißt der Song, “Karpatenhund” die Band. Wikipedia wusste, dass sich die Band nach dem Buch “Die drei ??? und der Karpatenhund” benannt hatte. Und wie es der Zufall so will, habe ich als Kind mit Begeisterung alle damals erhältlichen Bücher der Reihe geradezu verschlungen. Eine Google-Suche später war ich bei Rocky Beach gelandet und schmökerte in der Bücherliste. Ich hatte die Originalreihe bis zu “…und der Doppelgänger” gelesen und konnte mich noch gut an meine persönlichen Favoriten erinnern. Interessanterweise war auf Rocky Beach auch eine Bewertungsliste vorhanden, wo die Community der Website die Bücher bewertet. Tatsächlich ist mein Geschmack in dieser Hinsicht wohl ziemlich Mainstream, denn die Community hat ganz ähnliche Favoriten. Und fand die ähnlichen Bücher eher schwach.

In einem Anfall von Nostalgie habe ich dann kurzerhand die Community-Favoriten der neueren Bücher studiert. Nun liegt “Feuermond” neben meinem Nachttisch und auf dem Kindle warten “Die Spur des Spielers”, “Toteninsel”, “Nacht in Angst” und “Der Geist des Goldgräbers”.

Eigentlich naheliegend – man schaut unschuldig eine Fernsehserie und wirft kurz danach Amazon.de Geld für neues Futter in den Rachen. Auch wenn der Weg dazwischen erklärungsbedürftig scheint.

Wie angekündigt – die “German Edition”. Really Sentimental Songs, deutschsprachig. Warum heißt eine Abspielliste deutschsprachiger Liedkunst “Really Sentimental Songs – German Edition”? Ich bin da völlig unideologisch und will hier nicht den Walter Krämer geben, für den bekanntlich Anglizismen ein No-Go sind.

Meine jüngste Entdeckung deutschsprachiger Musik ist EMMA6. Die Balladen sind wunderschön. Mein all-time-favourite (Anglizismus anyone?) bleibt aber der “Drägglacha Blues”, ein sehr alter Song von Schwoißfuaß, in meiner favorisierten Version performed von Grachmusikoff. Wer es noch nie gehört hat – jeden Rosenmontag spielt Grachmusikoff in der Scala in Ludwigsburg. Hingehen. Die bevorzugte Veranstaltung aller Faschingsmuffel.

Auch diesmal: ausnahmsweise sind Kommentare und Pingbacks/Trackbacks zugelassen – wer also Ergänzungen hat, immer her damit. Alle Kommentare hängen erstmal in der Moderationsschleife, ich bemühe mich um zeitnahe Freigabe.

PlayList “Really Sentimental Songs” – German Edition

  • Die Ärzte – Ich weiß nicht (ob es Liebe ist)
  • Die Ärzte – Wie ein Kind
  • BAP – Alles im Lot
  • EMMA6 – Leuchtfeuer
  • EMMA6 – Wärst Du die Welt
  • Glasperlenspiel – Herzschlag
  • Grachmusikoff – Dein Lauf
  • Grachmusikoff – Drägglacha Blues
  • Herbert Grönemeyer – Flugzeuge im Bauch
  • Herbert Grönemeyer – Halt mich
  • Herbert Grönemeyer – Land unter
  • Ich + Ich – Stark
  • Juli – Geile Zeit
  • Heinz Rudolf Kunze – Ich brauche Dich jetzt
  • Luxuslärm – Feuer
  • Peter Maffay – Nessaja
  • Peter Maffay – Über sieben Brücken musst du geh’n
  • Pur – Ich hab geweint vor Glück
  • Relax – Ein weißes Blatt’l Papier
  • Relax – Weil I di mog
  • Rio Reiser – Junimond
  • Rio Reiser – Für immer und dich
  • Schwoißfuaß – Nacht ohne Froga
  • Silbermond – Symphonie
  • Silbermond – Unendlich
  • Silbermond – Irgendwas bleibt
  • Silbermond – Sehn wir uns wieder
  • Silbermond – Weisse Fahnen
  • Silbermond – Das Gute gewinnt
  • Spider Murphy Gang – FFB
  • Spider Murphy Gang – Du und I
  • Spider Murphy Gang – De nächsten hundert Johr
  • Spider Murphy Gang – Mädchen drüben
  • Spider Murphy Gang – Deine Augen
  • Sportfreunde Stiller – applaus, applaus
  • Die Toten Hosen – Unsterblich
  • Unheilig – Geboren um zu leben
  • Unheilig – Unter deiner Flagge
  • Stefan Waggershausen – Beim ersten Mal tats noch weh
  • Westernhagen – Lass uns leben
  • Westernhagen – Weil ich Dich liebe
  • Westernhagen – Freiheit
  • Westernhagen – Wieder hier

 

Wenn man Glück hat, lernt man jeden Tag etwas dazu. Neulich, beim Durchstreifen meiner favorisierten Blogs (und Blogs auf deren Blogroll) fiel mein Blick auf einen Beitrag. In einem Kommentar zu diesem Beitrag beschwerte sich ein Leser, dass doch bitte die völlig falsche Schreibweise “Stehgreif” durch das korrekte “Stegreif” ersetzt werden solle. Nanu? So spontan hätte ich doch auch “Stehgreif” geschrieben?

Flugs die Wikipedia zu Stegreif konsultiert (zu solchen Themen stehen dort ja durchaus verlässliche Informationen), und schon war ich klüger. Wenn man die Wortherkunft kennt, ist die richtige Schreibweise auch plötzlich viel plausibler.

Ab und an, wenn die sentimentale Ader mal durchschlägt, pflege ich eine neue PlayList zu erstellen. OK, die Überschrift “Really Sentimental Songs” ist geklaut von einem Album von Grachmusikoff und Schwoißfuaß. Aber die Songs sind großartig. Zuerst also die “English Edition”. Ich bitte um besondere Beachtung meiner ProgRock-Helden Fish und Arena.

Demnächst gibt es dann die “German Edition”.

Ausnahmsweise sind Kommentare und Pingbacks/Trackbacks zugelassen – wer also Ergänzungen hat, immer her damit. Alle Kommentare hängen erstmal in der Moderationsschleife, ich bemühe mich um zeitnahe Freigabe.

PlayList “Really Sentimental Songs” – English Edition

  • a-ha – Crying in the rain
  • Bryan Adams – Heaven
  • Bryan Adams – Everything I do I do it for you
  • Bryan Adams – Please forgive me
  • Alan Parsons Project – Don’t answer me
  • Aloha From Hell – Walk Away
  • Alphaville – Forever young
  • Alphaville – Jerusalem
  • Arena – Friday’s Dream
  • Bangles – Eternal Flame
  • Barclay James Harvest – Hymn
  • Robin Beck – First time
  • Pat Benatar – Love is a battlefield
  • Berlin – Take my breath away
  • Black – Wonderful Life
  • Bon Jovi – Always
  • Bon Jovi – Bed of roses
  • Bonfire – Give it a try
  • Chris de Burgh – Lady in red
  • Tony Carey – Room with a view
  • Cat Stevens – Father and son
  • Cat Stevens – Morning has broken
  • Cheap Trick – The Flame
  • Peter Cetera – Glory of Love
  • Phil Collins – One more night
  • Def Leppard – Have you ever needed someone so bad
  • Def Leppard – To be alive
  • Def Leppard – Love bites
  • Dido – White Flag
  • Dire Straits – Brothers in arms
  • Europe – Carrie
  • Fiction Factory – Feels like heaven
  • Fish – A Gentleman’s Excuse Me
  • Fish – Raw Meat
  • Fish – Sunsets on empire
  • Foreigner – I want to know what love is
  • Guns’n’Roses – November Rain
  • Human League – Human
  • Billy Joel – Leningrad
  • Kiss – Every time I look at you
  • Cindy Lauper – Time after time
  • Manowar – Master of the wind
  • Manowar – Courage
  • Marillion – Sugar mice
  • Marillion – Kayleigh
  • Richard Marx – Right here waiting
  • Brian May – Too much love will kill you
  • Meat Loaf – Objects in the rear view mirror may appear closer than they are
  • Metallica – Nothing else matters
  • Metallica – The unforgiven
  • Metallica – The unforgiven II
  • Mike & The Mechanics – The living years
  • Moby – Why does my heart feel so bad
  • Gary Moore – Empty Rooms
  • Mr Mister – Broken Wings
  • Nazareth – Dream on
  • Nazareth – Love hurts
  • Nightwish – Angels Fall First
  • Nightwish – Sleeping Sun
  • Nightwish – Eva
  • Nightwish – Meadows of Heaven
  • Sinead O’Connor – Nothing compares 2 U
  • Pink Floyd – On the turning away
  • Queen – Who wants to live forever
  • Gerry Rafferty – Baker Street
  • Reo Speedwagon – Can’t fight this feeling
  • Reo Speedwagon – Keep on loving you
  • Cliff Richard – Some people
  • Roxette – It must have been love
  • Roxette – Crash! Boom! Bang!
  • Roxette – Fading like a flower
  • Roxette – Vulnerable
  • Roxette – Milk and toast and honey
  • Scorpions – Lady Starlight
  • Scorpions – When the smoke is going down
  • Scorpions – Send me an angel
  • Scorpions – Wind of change
  • Scorpions – Woman
  • Scorpions – Under the same sun
  • Scorpions – Still loving you
  • Scorpions – Always somewhere
  • Scorpions – Are you the one
  • Scorpions – When you came into my life
  • Scorpions – You and I
  • Simon & Garfunkel – Bridge over troubled water
  • Simon & Garfunkel – The sounds of silence
  • Simple Minds – Belfast Child
  • Simple Minds – This is the land
  • Spandau Ballet – Through the barricades
  • Bruce Springsteen – Streets of Philadelphia
  • Bruce Springsteen – I’m on fire
  • Stanfour – Everything I am
  • Rod Stewart – Sailing
  • Survivor – The search is over
  • Survivor – Man against the world
  • T’Pau – China in your hand
  • Chris Thompson – Sea of emotion
  • U2 – With Or Without You
  • U2 – One
  • John Waite – Missing you
  • White Lion – When the children cry
  • ZZ Top – Rough boy