Nach vier Spieltagen der zweiten Bundesliga wage ich die Prognose: der VfB Stuttgart wird auf keinen Fall den direkten Wiederaufstieg schaffen, sondern sich eher im gesicherten Mittelfeld zwischen Platz 6 und 12 einsortieren.

Nach den ersten zwei Spielen war ich noch verhalten optimistisch – die Mannschaft war ja neu zusammengestellt, schon in der alten Zusammenstellung nicht gut eingespielt, konnte also nur besser werden. Und der neue Trainer kann ja – schaut man sich seine bisherigen Stationen an – auch kein Blinder sein. Klar, verloren in Düsseldorf, blöd – aber doch genug Chancen rausgespielt, um das Spiel locker zu gewinnen.

Dann kamen allerdings die Spiele 3 und 4, und es ist kein Fortschritt zu erkennen, was Spielidee, System, Sicherheit, Eingespieltheit usw. angeht. Ja, man muss von Rückschritt sprechen. Sogar von gewaltigem Rückschritt. Und das könnte auf ein Qualitätsproblem hindeuten. Oder ein Mentalitätsproblem. Oder ein Trainerproblem. Oder alles drei.

Auf was setzt der VfB-Fan seine Hoffnungen? Großkreutz wieder fit, Ginczek vielleicht demnächst auch wieder mit dabei. Vage Hoffnungen.

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